Donnerstag, 12. September 2013

Bis zum Mond und wieder zurück.






Wenn einem nichts anderes einfällt, muss man eben zum nächstliegendem greifen. Deshalb wieder eine wunderschöne Fotostrecke, bis mir eine Lösung für's Kameraproblem eingefallen ist.Was ich die ganze Zeit so treibe? Essen.arbeiten,schlafen,arbeiten, arbeiten.Die holländische Post hat übrigens sehr große Koordinationsschwierigkeiten. Da mein Paket nun das ZWEITE Mal zurückkam ( Eine riesengroße Entschuldigung an Noah, Danni und Paul), werde ich wohl die Poststelle verklagen müssen.Ist aber auch wirklich schwer, Deutschland ist ja auch so weit weg, und von Frankfurt hat man auch noch nie was gehört.Ich bin nun schon unglaubliche fünf Wochen weg, noch ganze 11 Monate bleiben.Und jetzt schon merke ich wie viel sich verändert. Einmal fragt die Liebe die Freundschaft: "wofür gibt es dich, wenn es ja mich gibt?" Sie antwortete: "Um dort ein Lächeln zu bringen, wo du eine Träne hinterlässt!"Jeder geht seinen Weg, einer leichtfüßiger als ein anderer. Wichtig ist nur, wer bleibt und wer eine Spur in deinem Herzen hinterlässt.Wenn es, wie in den letzten zwei Wochen dauerregnet, fällt es schwer nicht an zu Hause zu denken, und an die Menschen die ich wirklich unglaublich vermisse.Trotz alledem, lernt man hier so wunderbare Menschen kennen.Eine Frau, die mich ansprach, als ich auf einer Treppe vor Julies Schule wartete und mir ihre Lebensgeschichte preisgab, war das einschneidendste Erlebnis bis jetzt.Und die Erkenntnis, dass es fast nichts schlimmeres als Einsamkeit gibt.Man lernt, die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen, und eine Karte zu bekommen, verändert einen sehr anstrengenden Tag.Eine Blume auf dem Markt geschenkt zu bekommen, einen Kakao zu trinken, das Meer zu riechen- kann man in einigen wenigen Momenten, Spekulatius von Eefje zu bekommen, eine vertraute Stimme zu hören..Danke.
Frage des Tages: Wenn es wehtut, hört dann etwas auf oder fängt etwas neues an?




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen